Auszahlpläne
Effiziente Auszahl- bzw. Entnahmepläne sind für viele Anleger-innen von großer Bedeutung, wenn ein bestimmtes Ansparvolumen verbraucht bzw. verrentet werden soll. Gründe können sein die Aufstockung vorhandener Renten, die Überbrückung von Zeiten bis zum Renteneintritt oder die zeitweise Unterstützung von Angehörigen für Ausbildung/Studium, Hausbau etc., ohne dass ein Gesamtbetrag übergeben werden soll.Häufig sind auch Erbschaften oder Abfindungen ein Anlass, sich dieser Frage zu widmen. Im Rahmen einer umfassenden Erbschaftsberatung oder Abfindungsberatung wird häufig auch das Thema „Auszahlplan“ als wichtige Maßnahme betrachtet.
Sofern die Absicherung des Grundbedarfs bereits gegeben ist und deshalb keine lebenslang zahlende Rentenversicherung mehr benötigt wird, kommen primär die Instrumente Bankauszahlplan und Investmentfonds-Auszahlplan in Betracht. Während Bankauszahlpläne eine definitive Festlegung auf eine bestimmte Laufzeit erfordern, lassen sich Fonds-Auszahlpläne sehr flexibel handhaben und auch jederzeit beenden ohne Kündigungsfrist.
Hinsichtlich der erzielbaren Renditen bestehen große Unterschiede, so dass man beide Instrumente im Vergleich oder auch in sinnvoller Kombination betrachten sollte. Gerade bei längerfristigen Auszahlplänen machen sich die deutlich höheren Renditen von Investmentfonds stark positiv bemerkbar.
Vgl. gafib1.blogspot.com/lebenslange-depotentnahme
Bei Fondsauszahlplänen ist zu beachten, dass der sog. Durchschnittskosten-Effekt (cost-average-Effekt) berücksichtigt wird. Umgekehrt zur Sparsituation, wo sich dieser positiv auswirken kann durch Kauf mit festen Sparraten, fährt man bei Auszahlplänen meist besser, pro Auszahlung keine feste Rate zu vereinbaren, sondern eine bestimmte Zahl von Anteilen zu verkaufen. Andernfalls würden bei niedrigeren Kursen entsprechend mehr Anteile verkauft, was die Rendite des Auszahlplans schmälern würde.
Die GAFIB Honorarberatung in Köln Bonn hat sich spezialisiert auf die Gestaltung besonders effizienter Auszahlpläne, so dass Mandanten-innen höhere Renditen bei gleichzeitig höherer Flexibilität erzielen können. In jedem Falle wird kein Geld „aus der Hand“ gegeben, sondern es verbleibt ein vollständiger Zugriff darauf für eigene Zwecke oder auch zum späteren Vererben.